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Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-8474-0572-6

Coming-out – und dann…?!

Coming-out-Verläufe und Diskriminierungserfahrungen von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans* und queeren Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland

(3 Kundenbewertungen)

Erscheinungsdatum : 11.09.2017

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ISBN: 978-3-8474-0572-6

Beschreibung

An dem bundesweiten Forschungsprojekt „Coming-out – und dann…?!“ nahmen über 5.000 lesbische, schwule, bisexuelle, trans* und queere Jugendliche und junge Erwachsene (LSBT*Q) im Alter zwischen 14 und 27 Jahren teil. In einer quantitativen Online-Befragung sowie 40 qualitativen Interviews berichteten sie ausführlich von ihrer Lebenssituation. Die Autorinnen präsentieren die Ergebnisse zu Coming-out-Verläufen, positiven und negativen Erfahrungen in wesentlichen Lebensbereichen sowie den Strategien der LSBT*Q Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Die Vielfalt der sexuellen und geschlechtlichen Zugehörigkeiten der Studienteilnehmer_innen macht deutlich, wie wichtig eine diversitätssensible Perspektive auf jugendliche Lebenswelten für Politik, Fachpraxis und (Sozial-)Wissenschaften ist, wenn sie sich an alle jungen Menschen richten möchten.

Inhaltsverzeichnis ansehen

Aus dem Inhalt:

  • Theoretische Rahmensetzung
  • Forschungsstand
  • Methodische Konzeption
  • Lesbische, schwule, bisexuelle und orientierungs*diverse Jugendliche und junge Erwachsene
  • Trans* und gender*diverse Jugendliche und junge Erwachsene
  • Fazit zur Lebenssituation von LSBT*Q Jugendlichen und jungen Erwachsenen
  • Jugendliche und junge Erwachsene jenseits der heteronormativen Zwei-Geschlechter-Ordnung
  • Nutzung von Freizeit- und Beratungsangeboten
  • Handlungsbedarfe: Die Relevanz der Ergebnisse für Jugendpolitik, pädagogische Praxis,
    Wissenschaft und Gesellschaft
  • O-Töne von Jugendlichen und jungen Erwachsenen

Die Autor*innen:

Dr. phil. Claudia Krell,
Dipl. Psychologin, wissenschaftliche Referentin am Deutschen Jugendinstitut e.V. (DJI), München
Kerstin Oldemeier,
Dipl. Soziologin, wissenschaftliche Referentin am Deutschen Jugendinstitut e.V. (DJI), München

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).

 

Die Zielgruppe:
Fachkräfte der pädagogischen (schulischen und außerschulischen) Arbeit mit Jugendlichen, Forschende im Bereich der Jugend-, Gender- und Bildungsforschung

Zusätzliche Informationen

Publisher

ISBN

978-3-8474-0572-6

eISBN

978-3-8474-0965-6

Format

A5

Scope

260

Year of publication

2017

Date of publication

11.09.2017

Edition

1.

Language

Deutsch

3 Bewertungen für Coming-out – und dann…?!

  1. Daniel Wilhelm

    Mit der „Ehe für alle“ ist ein weiterer Schritt zu einer aufgeklärten Gesellschaft getan. Wer aber wissen möchte, wie weit wir noch von einem vorurteilsfreien Miteinander entfernt sind, findet in dem Buch „Coming-out – und dann…?!“ von Claudia Krell und Kerstin Oldemeier zahlreiche anschauliche Antworten. Dass es in unserer Gesellschaft immer noch nicht selbstverständlich ist, lesbisch, schwul, bisexuell oder trans* zu sein, belegen die Autorinnen durch die Ergebnisse eines Forschungsprojekts des Deutschen Jugendinstituts zur Lebenssituation von lesbischen, schwulen, bisexuellen und trans* Jugendlichen und jungen Erwachsenen sehr eindrücklich.

    Die Autorinnen fassen hier aber nicht nur einfach quantitative Forschungsergebnisse eines Projekts zusammen. Vielmehr schildern sie, angereichert durch zahlreiche Fallbeispiele und O-Töne, sehr anschaulich, welchen Anforderungen Jugendliche und junge Erwachsene ausgesetzt sind, wenn sich ihre sexuelle Orientierung nicht (nur) auf das andere Geschlecht richtet oder wenn ihre geschlechtliche Identität nicht mit dem ihnen bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht übereinstimmt.

    Abschließend lässt sich sagen, dass den Autorinnen mit Ihrem Buch „Coming-out – und dann…?!“ mehr als ein einfacher Forschungsbericht gelungen ist und sie mit ihrem Projekt die Lücke in der bisherigen deutschsprachigen Forschungslandschaft ein gutes Stück gefüllt haben. Die Ergebnisse der Studie können sicherlich dazu beitragen, das gesellschaftliche Bewusstsein für die (Unterstützungs-)Bedarfe von lesbischen, schwulen, bisexuellen und trans* Jugendlichen zu sensibilisieren.

  2. Mia

    Ich habe das Buch als Grundlage für meine Bachelorthesis benutzt. Es verbindet Erfahrungsberichte mit aktueller Forschung und leicht verständlichen Definitionen. Es gibt einen Überblick über alle wichtigen Themen, wie den Diskriminierungserfahrungen, Beratungsangeboten und Freizeitangeboten. Außerdem werden nicht nur die homo- und bisexuellen Lebensweisen beleuchtet, sondern auch über trans* gesprochen, ein Thema dass noch immer zu selten Beachtung findet.
    Krell und Oldemeier schreiben sowohl verständlich, als auch fachlich interessant. Für mich das perfekte Buch, um ein Grundlagenwissen bei Studierenden zu schaffen, die sich mit der Queer Thematik auseinandersetzen.
    Absolut empfehlenswert und bereits in unserer Uni Bib gewünscht!

  3. Leonie Wykowski

    Das Buch „Coming- out – und dann…?!“ von Claudia Krell und Kerstin Oldemeier beleuchtet, meiner Meinung nach, sehr gut verschiedene „Formen“ des coming out’s und die da verbundenen Schwierigkeiten. Wie mein Vorredner schon erwähnte, ist es trotz „Ehe für alle“ leider noch keine Normalität und Leichtigkeit sich als schwul, lesbisch, bi, trans * und/oder queer zu outen.
    Dargestellt wird das Ganze mit einem theoretischen Einstieg in die Jugendforschung, die Geschlechterforschung und der Darstellung des aktuellen Forschungsstands. Besonders anschaulich wird es durch die Fallbeispiele verschiedener Personen und die Darstellung des Prozesses des coming out’s. Besonders relevant für mein Studium der Sozialen Arbeit, mit dem Schwerpunkt Geschlechterkompetenz, sind die Kapitel zu Beratungsangeboten (9) und zum Thema Handlungsbedarf (10).

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Autor*innen

Keywords

coming-out, Diskriminierungserfahrungen, LSBT* Jugendliche

Rezensionen/Pressestimmen

Ein empfehlenswertes Buch, das es schafft, aktuelle Debatten und Forschungsergebnisse aus unterschiedlichen – auch angewandten – (Ingenieur-)Wissenschaften darzustellen.

Feministische  Rezensionszeitschrift WeiberDiwan / Sommer 2018

Durch die große Stichprobe und die methodisch durchdachte Arbeit ist es den Autorinnen gelungen, eine wichtige Forschungslücke in der deutschsprachigen Jugendforschung zu bearbeiten.

Socialnet.de, 09.10.2017

Beschreibung

Beschreibung

An dem bundesweiten Forschungsprojekt „Coming-out – und dann…?!“ nahmen über 5.000 lesbische, schwule, bisexuelle, trans* und queere Jugendliche und junge Erwachsene (LSBT*Q) im Alter zwischen 14 und 27 Jahren teil. In einer quantitativen Online-Befragung sowie 40 qualitativen Interviews berichteten sie ausführlich von ihrer Lebenssituation. Die Autorinnen präsentieren die Ergebnisse zu Coming-out-Verläufen, positiven und negativen Erfahrungen in wesentlichen Lebensbereichen sowie den Strategien der LSBT*Q Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Die Vielfalt der sexuellen und geschlechtlichen Zugehörigkeiten der Studienteilnehmer_innen macht deutlich, wie wichtig eine diversitätssensible Perspektive auf jugendliche Lebenswelten für Politik, Fachpraxis und (Sozial-)Wissenschaften ist, wenn sie sich an alle jungen Menschen richten möchten.

Inhaltsverzeichnis ansehen

Aus dem Inhalt:

  • Theoretische Rahmensetzung
  • Forschungsstand
  • Methodische Konzeption
  • Lesbische, schwule, bisexuelle und orientierungs*diverse Jugendliche und junge Erwachsene
  • Trans* und gender*diverse Jugendliche und junge Erwachsene
  • Fazit zur Lebenssituation von LSBT*Q Jugendlichen und jungen Erwachsenen
  • Jugendliche und junge Erwachsene jenseits der heteronormativen Zwei-Geschlechter-Ordnung
  • Nutzung von Freizeit- und Beratungsangeboten
  • Handlungsbedarfe: Die Relevanz der Ergebnisse für Jugendpolitik, pädagogische Praxis,
    Wissenschaft und Gesellschaft
  • O-Töne von Jugendlichen und jungen Erwachsenen

Die Autor*innen:

Dr. phil. Claudia Krell,
Dipl. Psychologin, wissenschaftliche Referentin am Deutschen Jugendinstitut e.V. (DJI), München
Kerstin Oldemeier,
Dipl. Soziologin, wissenschaftliche Referentin am Deutschen Jugendinstitut e.V. (DJI), München

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).

 

Die Zielgruppe:
Fachkräfte der pädagogischen (schulischen und außerschulischen) Arbeit mit Jugendlichen, Forschende im Bereich der Jugend-, Gender- und Bildungsforschung

Bibliography

Zusätzliche Informationen

Publisher

ISBN

978-3-8474-0572-6

eISBN

978-3-8474-0965-6

Format

A5

Scope

260

Year of publication

2017

Date of publication

11.09.2017

Edition

1.

Language

Deutsch

Produktsicherheit

Bewertungen (3)

3 Bewertungen für Coming-out – und dann…?!

  1. Daniel Wilhelm

    Mit der „Ehe für alle“ ist ein weiterer Schritt zu einer aufgeklärten Gesellschaft getan. Wer aber wissen möchte, wie weit wir noch von einem vorurteilsfreien Miteinander entfernt sind, findet in dem Buch „Coming-out – und dann…?!“ von Claudia Krell und Kerstin Oldemeier zahlreiche anschauliche Antworten. Dass es in unserer Gesellschaft immer noch nicht selbstverständlich ist, lesbisch, schwul, bisexuell oder trans* zu sein, belegen die Autorinnen durch die Ergebnisse eines Forschungsprojekts des Deutschen Jugendinstituts zur Lebenssituation von lesbischen, schwulen, bisexuellen und trans* Jugendlichen und jungen Erwachsenen sehr eindrücklich.

    Die Autorinnen fassen hier aber nicht nur einfach quantitative Forschungsergebnisse eines Projekts zusammen. Vielmehr schildern sie, angereichert durch zahlreiche Fallbeispiele und O-Töne, sehr anschaulich, welchen Anforderungen Jugendliche und junge Erwachsene ausgesetzt sind, wenn sich ihre sexuelle Orientierung nicht (nur) auf das andere Geschlecht richtet oder wenn ihre geschlechtliche Identität nicht mit dem ihnen bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht übereinstimmt.

    Abschließend lässt sich sagen, dass den Autorinnen mit Ihrem Buch „Coming-out – und dann…?!“ mehr als ein einfacher Forschungsbericht gelungen ist und sie mit ihrem Projekt die Lücke in der bisherigen deutschsprachigen Forschungslandschaft ein gutes Stück gefüllt haben. Die Ergebnisse der Studie können sicherlich dazu beitragen, das gesellschaftliche Bewusstsein für die (Unterstützungs-)Bedarfe von lesbischen, schwulen, bisexuellen und trans* Jugendlichen zu sensibilisieren.

  2. Mia

    Ich habe das Buch als Grundlage für meine Bachelorthesis benutzt. Es verbindet Erfahrungsberichte mit aktueller Forschung und leicht verständlichen Definitionen. Es gibt einen Überblick über alle wichtigen Themen, wie den Diskriminierungserfahrungen, Beratungsangeboten und Freizeitangeboten. Außerdem werden nicht nur die homo- und bisexuellen Lebensweisen beleuchtet, sondern auch über trans* gesprochen, ein Thema dass noch immer zu selten Beachtung findet.
    Krell und Oldemeier schreiben sowohl verständlich, als auch fachlich interessant. Für mich das perfekte Buch, um ein Grundlagenwissen bei Studierenden zu schaffen, die sich mit der Queer Thematik auseinandersetzen.
    Absolut empfehlenswert und bereits in unserer Uni Bib gewünscht!

  3. Leonie Wykowski

    Das Buch „Coming- out – und dann…?!“ von Claudia Krell und Kerstin Oldemeier beleuchtet, meiner Meinung nach, sehr gut verschiedene „Formen“ des coming out’s und die da verbundenen Schwierigkeiten. Wie mein Vorredner schon erwähnte, ist es trotz „Ehe für alle“ leider noch keine Normalität und Leichtigkeit sich als schwul, lesbisch, bi, trans * und/oder queer zu outen.
    Dargestellt wird das Ganze mit einem theoretischen Einstieg in die Jugendforschung, die Geschlechterforschung und der Darstellung des aktuellen Forschungsstands. Besonders anschaulich wird es durch die Fallbeispiele verschiedener Personen und die Darstellung des Prozesses des coming out’s. Besonders relevant für mein Studium der Sozialen Arbeit, mit dem Schwerpunkt Geschlechterkompetenz, sind die Kapitel zu Beratungsangeboten (9) und zum Thema Handlungsbedarf (10).

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Ein empfehlenswertes Buch, das es schafft, aktuelle Debatten und Forschungsergebnisse aus unterschiedlichen – auch angewandten – (Ingenieur-)Wissenschaften darzustellen.

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Durch die große Stichprobe und die methodisch durchdachte Arbeit ist es den Autorinnen gelungen, eine wichtige Forschungslücke in der deutschsprachigen Jugendforschung zu bearbeiten.

Socialnet.de, 09.10.2017

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